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Liposuction (Fettabsaugung)
‘Liposuction’ (Fettabsaugung) ist eine Methode zur Entfernung von unerwünschtem Fett des Körpers, insbesondere im Problemzonen-Bereich. Die Form und die Silhouette störender Körperregionen werden mit Hilfe der Liposuction modelliert und angepaßt (‘body-contouring’). Diese Operation ist also kein Diät-Ersatz zur allgemeinen Gewichtsreduktion; das Ziel besteht vielmehr in einer Konturierung des Körpers.
Welche Patienten eignen sich zur Liposuction?
Prinzipiell eignen sich alle Patienten ohne schwere Vorerkrankungen mit einem gesunden Herz-Kreislaufsystem.
Am besten eignen sich Patienten, die nicht weit von ihrem Idealgewicht entfernt sind, jedoch einzelne Fettpolster aufweisen, die sich als resistent gegen Diät und Fitness-Übungungen erweisen.
Frauen neigen eher dazu, Fett im Bereich der Beine (Reithose), des Unterbauches, der Hüfte und des Gesäßes einzulagern. Die Problemzonen der Männer sind eher Bauch, Hüfte, Rettungsringe), Rücken und Nacken.
Warum Liposuction mit der ‘Tumeszenz-Lokalanästhesie’?
Bei der Fettabsaugung in Tumeszenz-Lokalanästhesie werden große Mengen einer Flüssigkeit in das abzusaugende Fettgewebe infundiert (je nach Region ca. 6 Liter). In dieser Flüssigkeit sind ein lokales Betäubungsmittel und andere Medikamente enthalten. Der Effekt ist einerseits eine Betäubung des zu behandelnden Areals, anderseits weicht diese große Flüssigkeitsmenge das Fettgewebe auf. Die Vorteile liegen auf der Hand: Auf eine kreislaufbelastende Vollnarkose kann verzichtet werden; die Lokalanästhesie gewährleistet Schmerzfreiheit während des Eingriffs, gleichzeitig aber die Möglichkeit, während der Operation aufzustehen, um ein symmetrisches Absaugergebnis zu erzielen. Außerdem bewirkt die große Flüssigkeitsmenge eine Aufweichung des Fettgewebes, was ein relativ einfaches und regelmäßiges Absaugen ohne ‘Schneisen’ schlagen zu müssen, ermöglicht.
Ist die Fettabsaugung in Tumeszens-Lokalanästhesie gefährlich?
Nein. Mit dieser neuen Methode der Fettabsaugung, die sich neben der guten Ergebnisse durch eine hevorragende Verträglichkeit auszeichnet, ist das Nebenwirkungsprofil sehr niedrig. In einer 1994 durchgeführten Untersuchung in den USA mit über 15 000 Patienten, die von Dermatologen ambulant operiert wurden, benötigte kein einziger der Patienten einen anschließenden Krankenhausaufenthalt oder eine Bluttransfusion, obwohl zum Teil sehr große Areale behandelt wurden. Diese Daten sprechen für die Sicherheit dieser neuen Methode. Auf Grund der großen Menge der infundierten Flüssigkeit kann es prinzipiell jedoch während und kurz nach der Fettabsaugung zu Kreislaufproblemen kommen.
Wie ist der Ablauf einer Liposuction?
Nach Aufklärungsgespräch und fotografischer Dokumentation wird das betreffende Areal mit Tumeszenzlösung infundiert. Die Lösung wirkt ca. eine 1 Std. ein und ‘verflüssigt’ das Fettgewebe. Im Anschluß erfolgt die Absaugung. Nach der Operation bekommt der Patient einen Mieder, den er ein bis zwei Wochen Tag und Nacht trägt. In den Tagen nach dem schmerzlosen Eingriff haben manche Patienten das Gefühl eines ‘Muskelkaters’ im behandelten Areal. Die meisten Patienten können in 2-3 Tagen wieder zur Arbeit gehen und fühlen sich in der Regel schon 24 Stunden nach dem Eingriff sehr wohl. Nach zwei Wochen können wieder normale körperliche Aktivitäten durchgefiihrt werden. Das endgültige Ergebnis ist nach 2-3 Monaten zu sehen.
Was passiert mit der Haut über dem abgesaugten Areal?
Während der 2-3 monatigen Abheilungsphase zieht sich die Haut über den abgesaugten Arealen wieder zusammen. Die elastischen Hautfasern vollziehen einen dreidimensionalen Schrumpfungsprozess. Je nach anatomischer Lokalisation ist die Elastizität unterschiedlich.
Gut ziehen sich Bauch, Taille, Innenseite der Knie, männliche Brust und Oberarme ein, eher schlecht hingegen die Innenseite des Gesäßes, die Achseln und die Vorderseite der Oberschenkel.